Das Kidsbikecamp

Ein Highlight in den Sommerferien

Vom 29.07- 04.08.2019 waren wir beim Kidsbikecamp. Zu Anfang sei gesagt, es war der Hammer, absolute Spitze!!

Nun zu den Tagen. Am Sonntag abend war Anreise, die verlief nicht so gut, wir verloren vom Anhänger ein Rad. Aber nach 5 Stunden konnten wir die Fahrt fortsetzen. Gegen 19.30 Uhr waren wir im Fahrsicherheitszentrum Groß Dölln. Dann war Besprechungund uns wurde erzählt, was an den Tagen so anliegt, wie die Gruppeneinteilung ist und wie und wann die Instruktoren mitfahren. Das klang schon alles sehr gut. Übernachtet wurde bis Freitag im Fahrerlager in Groß Dölln.

Dann kam Montag. Heute wurde ab 09.00 Uhr im 20 Kilometer entfernten Templin auf der Kartbahn gefahren. Für Mourice und Thias ein gutes Training, weil auf der Kartbahn auch ein Lauf des ADAC Minibikecups ausgetragen wird. Es waren auch einige Teilnehmer des Minibikecups mit von der Partie, also konnten sich die Jungs auch was abgucken. Thias und Mourice waren in der Minibikegruppe, Nelas in der Pitbikegruppe. Um 18.00 uhr war Schluss. Das war schon ein sehr guter und erfolgreicher Tag. Danach gings zurück nach Groß Dölln.

Dann kam Dienstag und ab 09.00 gings auf die Bahn. Gefahren wurde in den Sektionen A und B des Fahrsicherheitszentrums. Und es war auch keine Kartbahn mehr sondern eine Rennstrecke. Der Wahnsinn, lange Geraden und langgezogene Kurven. Also musste die Übersetzung ändern. Die Jungs bewegten die Bikes nur im 4. und 5. Gang, das heiß, Spitzengeschwindigkeit bis ca 115-120. Und das ging bis Donnserstag so. Leider verließen uns die Hinterreifen der Minibikes und es musste Ersatz her. Die mussten wir direkt bei Dunlop bestellen, da es Vorgabe des ADAC Minibikecups ist und ließen sie direkt nach Peenemünde liefern, da wir dort ab Freitag Nachmittag fahren werden. Dort sollten sie auch aufgezogen werden. Hoffentlich klappt das. Donnerstag um 17.00 Uhr war in Groß Dölln Schluss. Im Anschluss war noch Klettern im Kletterpark angesagt. Auch das hat Spaß gemacht.  Dann mussten wir wieder alles zusammenpacken. Sehr Schade, das Fahren auf so einer Strecke war wirklich der Hammer, auch für uns Eltern.

Freitag Morgen um 08:30 Uhr verließen wir Groß Dölln, weiter gings nach Peenemünde. Eigentlich war Peenemünde ja ein Flughafen der NVA, wo fährt man da Motorrad? Um 13.00 Uhr waren wir da und richteten uns im Fahrerlager ein, wieder ein sehr schöner Platz. Und tatsache, es ist eine Rennbahn auf alten Betonplatten der Flugzeuglandebahn. Die Kinder machten lange Gesichter. Es folgt wieder eine Besprechung zu den Tagen. Klang auch alles sehr gut, aber die Strecke. Um 15.00 Uhr gings mit den ersten Runden los, erst mit Instruktor, dann ohne. Gruppeneinteilung ging dieses mal nach Farben, war aber wieder so wie in Groß Dölln. Nach dem ersten Turn war die Bahn zwar huckelig, aber nicht mehr so schlecht. Die Übersetzung war die gleiche wie in Groß Dölln, also wieder lange Geraden. Gefahren wurde bis 18.00 Uhr. War gar nicht so schlecht. Was der Strecke zugute kommt, die Bahn hat ohne ende Grip. Samstag von 09.00 – 18.00 Uhr gings weiter. Jede Stunde eine viertel Stunde Fahren. Es gab keine schweren Unfälle und gefahren wurde teilweise wieder auf der letzten Rille. Hätten wir nicht gedacht.

Sonntag, 18.00 Uhr, Kidsbikecamp ist vorbei. Wie oben schon erwähnt, eine Veranstaltung, die seines gleichen sucht. Wir haben uns die Woche sehr wohl gefühlt und die Kinder hatten auch nach dem Fahren ihren Spaß. Wir sagen hiermit Andreas vom PMV und Ivo von Motomoster ein allerherzlichstes Dankeschön, dass beide den Mut hatten, solch eine Veranstaltung ins Leben zu rufen und durchzuplanen. Der Dank geht natürlich auch an die Helfer!! Wir haben in der Woche viele nette Menschen und rennsportbegeisterte Kinder kennengelernt.

Ganz großes Kino!!!

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